Konzert G-Dur

Das G-Dur-Konzert, gewidmet der Pianistin Marguerite Long, entstand in den Jahren 1929-31, nahezu zeitgleich also mit dem D-Dur-Konzert für die linke Hand, welches Ravel Paul Wittgenstein zueignete.
Der 3-sätzige Aufbau hat den Charakter eines ‚divertissements‘, welches mannigfaltige klangliche Einflüsse, so aus Spanien und dem Baskenland, dem Jazz, der Musik Strawinskys und Saties, Mozarts und Saint-Saens hervorkehrt.
Für die hier betreffende Ausgabe bildeten alle verfügbaren Quellen die Grundlage, so Manuskripte und Drucke sowie schließlich noch die erste Tonaufnahme des Werkes aus dem Jahr 1932, die von Ravel persönlich betreut wurde.
In seinem ausführlichen Vorwort erläutert Roger Nichols die genauen Ursprünge des Konzerts.
Zudem gibt es den kritischen Bericht.