Grieg Edvard: KONZERT A-MOLL OP 16 - KLAV ORC

Das KONZERT A-MOLL OP 16 - KLAV ORC von Edvard Grieg (1843-1907) zählt nicht nur zum Populärsten, was der Komponist an Musik hinterlassen hat, sondern avancierte sehr rasch zu einem der beliebtesten und meistgespielten Klavierkonzerte überhaupt. Selbst Franz Liszt, dem Grieg im Jahre 1870 das Konzert in Rom vorstellte, zeigte sich begeistert. Entstanden ist es 1868, seine Uraufführung erfuhr es dann 1870 in Oslo mit Edmund Neupert als Solisten.
Stilistisch an Liszt und Schumann angelehnt entfaltet das A-Moll-Konzert in seinen drei Sätzen ‚Allegro – Adagio – Allegro‘ eine für Grieg typische Klangsprache, die Elemente norwegischer Folklore mit solchen eines romantisch tief empfundenen, leidenschaftlich virtuosen Gestus verschmelzen lässt.
Die vorliegende Ausgabe für zwei Klaviere zu vier Händen eignet sich sehr gut zum Studium der Solostimme, das 2. Klavier (Klavierauszug des Orchesters) unterstützt, und gibt Farbe.