Unter anderem Charles-Valentin Alkans gleichnamige Konzertetüde (Nr. 6 aus: ‚12 Etüden op. 35‘) aus dem Jahr 1847 mag Vorbild gewesen sein für Béla Bartóks im Jahr 1911 entstandenes ALLEGRO BARBARO.
Es handelt sich um ein geradezu als „revolutionär“ zu verstehendes Klavierstück, welches deutlich mit allen Konventionen bricht, das strukturell zugrunde liegende „variativ entwickelte rhythmisch-harmonische Ostinato“ (G. Batel) die Rolle des Klavieres als „perkussives“ Instrument unterstreicht.
Das Allegro ist dreiteilig, wobei der Mittelteil von Charakter und Zugriff her etwas zurückgenommen ist, und der sich wiederholende Anfangsteil zum Ende hin klanglich enorm steigert. Die Verhaftung in der Tonalität ist trotz des „rauen Klanges“ gegeben: zentrale Tonart ist fis (-Moll).
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